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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bd. 2, Abth. 2 - S. 301

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
Preußen. 30j Seite haben sie einen auf das Kleid gestickten silber- nen Stern, in dessen Mitte sich ein schwarzer flie- gender Adler befindet, der in einer Klaue einen Lor- beerkranz, in der andern einen Donnerkeil halt, mit der Umschrift 8uumeuigue. Der König bleibtalle- mal Großmeister, und die Anzahl der Ritter erstreckt sich, ohne das königliche Haus, auf go. Nächst diesem hat der König Friedrich Ii. 1740 den Orden pour le merke gestiftet, von welchem auch bey Brandenburg hinlängliche Nachricht ertheilt worden ist. Noch gedenken wir des preußischen Kriegshee- reö, in so fern in Ostpreußen 27 und in Westpreuf- sen 12 Bataillons Infanterie, und in beiden Thei- ten des Königreiches 70 Esguadrons Dragoner, Husa- ren und Bosniaken liegen. Jedes Regiment hat seinen angewiesenen Distrikt oder Canton, in wel- chem die junge Mannschaft ausgeschrieben wird» Ehe wir uns zu den einzelnen Theilen dieses Königrei- ches selbst wenden, gedenken wir nur noch mit ein paar Worten der Sprache, die, wie wir schon oben angeführt haben, durch die Vermischung so verschiedner Nationen, vieles, wo nicht alles, von ihrer ursprünglichen Mundart verloren hat. Heuti- ges Tages werden drey Sprachen in Ostpreußen, diereutsche, polnische und lichauische; und zwey in Westpreußen, nämlich die polnische und retttsche gesprochen, und überhaupt hat die lit- hauische, von welcher Landschaft weiter unken be- sonders gehandelt wird, die meiste Verwandschaft mit der alten preußischen, und gegenwärtig auch die meiste Vermischung mit den gewöhnlichen preußischen Sprachen. Ehedem bestund dieses Königreich atts' drep I-Ssipreußen» Haupttheilen, welche Samland, ^arangen und Oberland genannt wurden, und zu welchen noch-

2. Bd. 2, Abth. 2 - S. 107

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
Schweden. 107 war der schärfste Pfeil, den er auf ihre schwächste Seite abschoß, und dem nichts geringeres folgen konnte, als ihn öffentlich für einen Ketzer zu erklä- ren, da ein Eingriff in ihr irdisches Eigenthum ja offenbar ein Eingriff in die Religion sey. Nichts konnte sie mehr verbinden, sich von einem Ketzer re- giere», zu lassen, und nichts mußte schleuniger ins Werk gerichtet werden, als sich von ihm zu befreyen. Der Erzbischof von Upsal fertigte insgeheim eine Gesandschaft an den König von Dänemark ab, wo- durch er ihn nach Schweden zu kommen und alle die Ansprüche geltend zu machen bat, die er ja Kraft der Union von Kalmar auf die schwedischekroue ha- be, ihn versicherte, daß alle Bischöfe und Geistli- che ihn in ihren Städten und Festungen mit Freu- den aufnehmen, und ihm als König Treue geloben würden. Christian war zwar eben mit einem ähnlichen Kriege in Norwegen beschäftiget, allein so ein gün- stiges Anerbieten kam ihm zu vorteilhaft und zu sel- ten vor, als daß er einen Augenblick Anstand ge- nommen hätte, eine große Armee nach Schweden zu senden, die Bischöfe zu unterstützen. Als der Erzbischof vvn Upsal hörte, daß die Dänen alshülfs- truppen auf der Gränze angekommen wären, ward er vom Eifer für seine gute Sache ergriffen, berief eiligst alle Geistlichen zu Upsal in eine allgemeine Versammlnng, stellte eine feyerliche Messe an und that darinn den König in den Bann. Noch mehr dafür zu thun und sein Beysprel zum Muster der Nachahmung anfzustellen, legte er seine Kleider und seinen Priesterschmuck auf den Altar, und schwur, sie nie eher anzuziehen, bis er den König aus dem, Reich vertrieben hätte. Er ließ sich sogleich ein Schwert und Panzer ankegen und stellte sich an di-e

3. Bd. 2, Abth. 2 - S. 35

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
Schweden. 35 Der neuen Regierungsform zu Folge, bekom- men die Erbprinzen und die vom königlichen Geblüt weder Leibgedinge - noch Generalgouverne- mentö, sondern nur baares Geld, welches für einen Erbprinzen nicht weniger als hundert tausend Tha- ler Silbermünze seyn muß, von dem Tage an ge- rechnet, da er für mündig erkläret worden, welches im ein und zwanzigsten Jahre geschieht. Die Prin- zen, so vom königl. Gebiüt, doch nicht so nahe sind, sollen jährlich eine anständige Geldsumme bekom- men. Sie können mit Titeln von Herzogtümern und Fürstenthümern beehret werden, ohne dadurch ein Recht auf die Provinz selbst zu bekommen, vott welchen sie die Titel führen. Der Titel der schwedischen Könige ist bisherb) Titel, Wa. auf verschiedene Weise abgeändert worden, der jetzi- pen,Hofstaat, ge aber ist: Gustav, von Gottes Gnaden ^ ex Ritterorden. Schweden, Gothen und Lvenden Rönig, Großfürst von Finnland, Herzog zu Scho- nen, Stettin, Pommern rc. Erbe zu Nor- wegen und Holstern rc. Das Wapen ist in vier Theite getheilet, int ersten und vierten Schilde sind drey goldne Kronen im blauen Felde, welche, wie die Schweden behaup- ten, das eigentlich schwedische uralte Reichswapen sind, im zweyken und dritten aber ein rother gekrön- ter Löwe im vollen Sprunge über drey Flüsse im blauen Felde, wegen des gochischen Reichs; und im Mirtelschilde ist das holsteinische Wapen. Daß Schweden itzt nicht so freygebig mit Aus- theilung der Ritterorden ist, und einige davon ganz verloschen sind, stimmt mit alle dem, was bereits über dieses Königreich gesagt worden ist, völlig überein. Der Amaranchenorden, von der Königinn Chri- stin« gestiftet, ist ganz verloschen, weil seine Entstö- C a hung

4. Bd. 2, Abth. 2 - S. 37

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
Schweden. z- ölanm Kugel abgebildet stehet, woran man die drey Buchstabens ^1. 8. stehet. Der zweyte ist das gelbe Band oder der Gchweudcsrden, und nur für Verdienste im Krie- ge von Gustav Wasa im Jahr 152z bestimme Das Ordenszeichen ist ein weiß emaillirtes St. An- dreas. und an den Spitzen gespaltenes Kreuz. Mit- ten darauf sieht man in einer blauen Kugel die drey schwedischen Kronen mit einem gerade in die Höhe stehenden Schwerdt» Um die Kugel herum stehen in den vier Ecken vier goldne Kronen, und um die Spitzen des Kreuzes hangen entblößte Schwerdter; unter der königlichen Krone, woran das Zeichen ge» tragen wird, sieht man zrvey kreuzweis gelegts Schwerdter, so wie auch auf gleiche Weise unter der Kugel. Die Ritter dieses Ordens werden in einem von den Zimmern Seiner Majestät des Königes ausgenommen, welcher ihnen das Ordenözeichen selbst umhängt. Die Kommandeurs von diesem Order? tragen das gelbe mit blauen Rändern eingefaßte Band über der Achsel, die gemeinen Ritter hinge- gen ein bloß blaues Band an, einem Knopfloch ihree Uniform * Der dritte ist der Nordstern orden und für die» jenrgen bestimmt, die sich durch bürgerliche Tugenden- oder durch ihre Verstandeskräste dazu würdig machen« Er besteht ursprünglich auszwölskommandeurö und vier und zwanzig Rittern. Die Kommandeurs tra- gen um den Hals ein breites schwarzes Band mit einem daran hängenden Kreuz, und auf dem Rock «inen gestickten Stern; die Ritter hingegen tragen ein kleineres Kreuz an einem schwarzen Bande m ei- nem Knopfloch ihres Kleides. Das Zeichen ist dtt weiß emaillirtes, an den Ecken gespaltenes griechi- sches Kreuz, das an einer königlichen Krone hangt. C 5 Auf

5. Bd. 2, Abth. 2 - S. 66

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
66 Schweden. ihre verschiedenen Benennungen haben; z. B. Ost- Gothland, West - Gothland und Süd-Gothland, welche wiederum zu noch mehrern Abtheilungen An. laß gegeben, als da sind: Daland, Wärmeland, Smäland, die Insel Gottland, Skäne oder Scho- nen, Blekingen, Halland u. a. m. Das Wapen ist ein über drey Ströme einher, gehender Löwe im himmelblauen Felde; welches die Gothen vermutlich zu einem Zeichen ihres uner- fchrockenenheldenmuthes, und ihrer in den dreyerd- theilen siegenden Waffen, angenommen haben. Ein Theil von ihnen, der sich Vst-Gothen nannte, ließ sich endlich in Italien nieder, so wie der andre, der sich West-Gothen nannte, in Spanien blieb. Unzählbare Völkerschaften schlugen sich zu ihrem Gefolge, und für den Namen ihrer Helden zitterte jede Provinz. Gleichsam als ob nur das ihre Be- fkimung fey Welten zu erschüttern, und Schrecknisse um sich her zu verbreiten, wich ihren siegenden Waf- fen, und ihren kühnen Schritten jedes Land zur Rechten und Linkern Selbst das stolze Rom mußte diesen stärkern Gebietern, Abgeordnete vor ihre Tho- re schicken und Friedenävorfchläge thun; und dann, als der stolze Heerführer Alarich verlangte, man sollte ihm alles Geld, alles Silber, alle Mobilien und alle Sklaven überliefern; auf die Frage: „was afollen denn die Römer behalten?« mit der küh- nen Antwort: »das Leben« zufrieden feyn. In den ältesten Zeiten hatte Gokhland feine besondere Könige, als aber i ig2 der ostgothifche König Suercher für einen König der Schweden und Gothen erklärt ward, so wurden diese bcyden Reiche mit einander verbunden. to Ostrgoth, Ost-Gokhland ist fechszehn Meilen lang und . and. fünfzehn Meilen breit; dabet) bringt der ebene Theit Weizen,

6. Bd. 2, Abth. 2 - S. 36

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
;6 Schweden. hung eben zu keiner besonder« Unternehmung gehört. Er bestand aus dreyßig Personen, fünfzehn Damen und fünfzehn Kavaliers, und das Privilegium war weiter nichts, als daß die Ordensritter und Damen Die freye Erlaubniß hatten, alle Sonnabende in ei- ner der Vorstädte von Stockholm bey der Köm- ginu zu speisen. Ihr Zeichen war ein doppelt ver- zogen und über einandergelegtes A von Diamanten, welches einen Lorbeerkranz hatte, mit der italiäm- schen Umschrift: Dolce Nclla Memoria. Ein andrer ebenfalls verloschener und eben« s- umntereßanter Orden, war zum Andenken der Ge- burt des Prinzen Gustav, bey Gelegenheit eines zerbrochenen Fachers, im Jahr 1747 gestiftet. Von eben diesem König wurde auch der Sera- phinenorden, welchen Karl Ix abgeschafft hatte, erneuert, der itzt nur ein Vorrecht und ein Merk- mal der Freundschaft für Könige, Fürsten und an- dre Großen ist. Die Anzahl der Ritter ist auszwep und dreyßig festgesetzt, worunter vier und zwanzig geborne Schweden und acht Ausländer feyn sollen. Die vier Groß-Beamteu des Ordens sind ein Kanz- ler, ein Schatzmeister, ein Secretair und ein Cere- msmenmeifter, dem zwey adliche Herolde beysiehen müssen. Die Ordenskette bestehet aus eilf goldenen Seraphineuköpsen mit ihren sechs ausgebreiteten Flü- geln, und eilf blau emaillirtcn Patriarchalkreuzen, welche mit goldenen Gelenken in einander gestoch- ten sind. Unten an dieser Kette hangt das Ordens- zeichen an einem breiten blau gewasserten Bande, welches von der rechten Schulter nach der linken Sei- te zu getragen wird. Dieses Ordenszeichen ist ein weiß emaillirtes Kreuz mit ejngeschnittenen Spitzen, in dessen Mitte das schwedische Wapen auf einer - blauen

7. Bd. 2, Abth. 2 - S. 38

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
)8 Schweden. Auf dem Kreuz in der Mitte sieht man eine blaue Kugel, in welcher ein weißer fünfeckichter Nordstern schimmert, mit der Umschrift: Nefdt Occafum. In den vier Ecken des Schildes oder der Kugel ste. hen goldne Kronen. König Gustav Ulfügkeam 29may 1772, als den Tag seiner Krönung, noch den Masaorden hinzu, für Männer, die sich theils in der Gelehr. famkeit, thells auch im Ackerbau, Bergwesen, Künsten, überhaupt aber im ökonomischen Fache vor andern auszeichneten. Dieser Orden führt den Namen lvasa (welches im Schwedischen einegarbe bedeutet), theils dem Andenken des großen ipafa zum Andenken, theils auch, weil die Garbe, die das Wapen und Unterscheidungszeichen des vor- mals adelichen Hauses Wasa war, zugleich ein Sinnbild vom Ackerbau ist. Das Ordenszeichen ist eine goldne Korngarbe mit einem oval liegenden Band umgeben, auf welchem der Stifter Gustav Iii 1772 steht. (Guftav den Tredje Inftiktare.) Die Ordenökette ist von vier goldnen Garben und vier holsteinischen Neffelblatern mit drey goldnen Nageln schichtweise zusammengesetzt, welche mit dem schwedischen Wapen auf acht Schildern abwech. seln. Das Zeichen hangt an einem grünen gewäst serten Bande, und wird von gemeinen Rittern um den Hals, von den Großkreuzen aber von der Rech» ten zur Linken getragen. Mel. Der Adel, als die Stütze des Thrones, ist hier in Schweden sehr zahlreich und hat sich von je- her die Verdienste des Muthes und Tapferkeit im Kriege erworben. Mit diesen hohen Begriffen von Ehre verbinden sie doch nicht ein steifes Ehrfurcht for- derndes Betragen, sondern ein angenehmes äußeres Wesen, das manche wirkliche Verdienste in desto helleres

8. Bd. 2, Abth. 1 - S. 104

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
e) Landes- kottegien,Ju- stiz undpoli- .zeyverfas- sung. ,04 Temschland. Mayland, zu Mantua, zu Parma, piacenza, Gtiastalla, Aufchnirz und Zator, zu Ralabrien, zu Bar, zu Momferrac und zu Tefchen, Fürst zu Schwaben und zu Tharleville, gefürsteter Graf zu Habsburg, zu Flandern, zu Tirol, zu Hennegau, zu Rpburg, zu Görz und zu Gra- dtska, Markgraf des heil, römischen Reichs, zu Burgau, zu Ober- und U^Lederlausttz, zu Pont a Moußon und zu Vtomeny, Graf zu Vtamur, zu Provinz, zu Vaudemont, zu Blankenberg, zu Zütphen, zu Saarwerden, zu Salm und zu Falkenstein, Herr auf der lvindifchen Mark und Mecheln rc. Das Upapen ist aus den einzelnen Wapen der Perschiednen Provinzen zusammengesetzt, von denen wir hier der Weitläufigkeit wegen keine Rechenschaft geben können. Der vorzüglichste Ritterorden ist der schon bey Spanien erwähnte des goldenen Vließes; in Böhmen giebt es Ritter des heiligen wenzeslaus, und des heiligen ritterlichen Rreuz- ordens mw dem rothen Stern; , dann hat aber auch die verstorbene Kaiserinn Königinn 1759 den Maria Therestaorden gestiftet, mit welchem von seinem Ursprung an alle verdienstvolle Officiers ohne Unterschied des Glaubens begnadigt wurden. Die höchsten Landeskollegien in den tentschen Staateil find: i) der 1760 errichtete Staatsrath, dem alle andre unterworfen find, und in welchem der Landesherr selbst den Vorsitz hat. 2) Die böhmisch- und österreichische Hofkanzlep, welche einheimi- sche Angelegenheiten besorget, z) Die Staatskanzr ley der auswärtigen Angelegenheiten. 4) Die Mbcr - und Finanzkammer. 5) Die Rredit- und Bankodeputation. 6) Die höchste Rechens kamruer. 7) Dex Hofkriegsrach, und 8) Die oberste

9. Bd. 2, Abth. 1 - S. 40

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
40 Temsckland. zu Pferde nach der Bartholomauskirche, wo sie nach angehörter Messe vor dem Altar eidlich versprechen, den tüchtigsten zu wählen, und sich sodann in der Wahlkapelle verschließen, welches aber heut zu Tage, da man schon vorher über die Person des zu erwäh- lenden römischen Königs, der noch dazu immer bey Lebzeiten des Kaisers ernannt wird, einig ist, wenig mehr als bloße Cerimonie ist, so daß auch das Gesetz der goldenen Bulle, nach welchem die Wahlfürsten, wenn sie binnen dreyßig Tagen nicht einig würden, mit Wasser und Brod geätzet werden sollen, wohl nie in Erfüllung kommeri möchte. Nach geendigtem Wählungsritual also, muß der neue römische König, oder in dessen Abwesenheit sein Bevollmächtigter, so- gleich die Wahlkapitulation beschwören und untere zeichnen, worauf seine Wahl öffentlich ausgerufen, und der Krönungstag angesetzt wird. Diese Krönung geschieht gegenwärtig zu Frankfurt; und Aachen, wo sie eigentlich vorgenommen werden sollte, sowohl als Nürnberg übersenden dazu die Heichsklemodlen, zu welchen unter andern vornehmlich gehören: die goldene Krone, zween Ringe, das silberne Scepter, der goldene Reichsapfel, zween Schwerdter, ein Evangelienbuch mit goldenen Buchstaben, eine mit Edelsteinen besetzte, etwas Blut vom heil. Stephan enthaltende Schachtel u. s. w. Diese Kleinodien wer- den am Krönungstage dem Kaiser und den weltlichen Kurfürsten vorgetragen, wenn sie in die Kirche rei- ten, wo ihn die geistlichen Kurfürsten empfangen, und er, nachdem er eine gewisse Eidsformel geschworen hat, gesalbt und gekrönet wird. Nachher wird er in . einem Rock von Scharlach, den den weltlichen aber von Sammet. Vor den Kurfürsten re,ten ihre Erbmar. schalle, deren jeder ein vergoldetes Kurschwert traget, und zur Seite gehet ihre Leibwache.

10. Bd. 2, Abth. 1 - S. 163

1785 - Leipzig : Weidmann und Reich
Teukschland. 163 auch in ganz Europa ein respektables Ansehen erlanget hat. Alles ein Beweis, was der immer wirksame Gebrauch/ von zwar nicht allzugroßen, aber gut be- nutzten Kräften, auörichten kann, und von dem gros- sen Geiste des Monarchen, dem Preußen gewisser- maßen eine neue Schöpfung verdanket, Der ganze Titel ist folgender: Rönig von b) Titel,Wa- Preußen/ Markgraf zu Brandenburg/ desvcn, Ritter- heiligen römischen Reichs Erzkammerer und °röen* Hoft Rurfürst, fouverainer und oberster Herzog i>otriaai‘ Schlesien / fouverainer Prinz von Granien, pleufcharel und palengin, wie auch der Graf- schaft Glaz; in Geldern/ zu Magdeburg, Rleve, Iülrch, Berg/ Stettin, Pommern, der Aafsuben und Menden, zu Nftecklenburg und troffen Herzog; Burggraf zu Nürnberg; Fürst zu Halberstadt, Murdett, Ramüt, Men- den, Schwerin, Razeburg, Gftfrresland und Mors, Graf zu Hohenzollern, kuppln, der Mark, Ravensberg, Hohenstein, Teckleriburg, Schwerin, Lingen, Büren und Leerd m; Herr zu Ravenstein, der Lantde Rostock, Star- gard, Lauenburg, Bütsw, Arlay und Bre- da rc. — Das große Mapen ist aus den einzel- nen Wapen der hier genannten Landschaften zufam- mengesetzt; gewöhnlich ist es aber nur der wegen Preußen geführte schwarze gekrönte Adler, mit goldenen Rleestengeln auf den Flügeln, und den Buchstaben F, R. auf der Brust im silber- nen Felde. — Ritterorden find hier zwcenr i) der preußische Ritterorden vom schwarzen Adler, welchen Friedrich 1. zum 'Andenken feiner Kronerlangung gestiftet hat, und 2) der Orden pmr le nitrite,, welchen der gegenwärtige König nad) An- tritt seiner Regierung gestiftet hat; dessen Zeichen ein i 3 Kreuz
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